Zelda Guestfarm (10.10.2012)
Abendessen und Frühstück im Sedia Hotel waren
so lala aber die Gewissheit, das wir uns mit einem neuen Reifen auf den Weg
machen konnten, machten das wieder gut.
Der Freudentaumel war nur von kurzer Dauer,
denn kurz hinter Maun begann das ESP System zu spinnen. Also Lämpchen leuchtete
auf und der Wagen wurde abgebremst. Wir dachten erst, es könnte evtl. Am neuen
Reifen liegen, nach 45 km wurde uns die Sache aber zu unheimlich und wir sind
umgekehrt. Zum Glück gibt es in Maun einen Nissan Dealer, den wir dann
aufsuchten. Wie in Afrika üblich dauert es dann etwas bis etwas passiert, aber
dann klappt es auch. Der Manager fuhr eine Runde mit uns und meinte wir sollten
uns keine Sorgen machen, vermutlich Staub der den Sensor durcheinander bringt.
Wir haben uns dann mit über einer Stunde Verzögerung wieder auf den Weg
gemacht, ab und zu ruckelte es. Als ich dann das Steuer übernahm, blieb alles
ruhig. Wir haben zwischendrin mehrmals kurz angehalten (P-Pause, tanken,
Fahrerwechsel). Nur direkt nach dem Grenzübertritt muckte das ESP wieder.
Kurzes ein- und wieder ausschalten half meistens. Der Grenzübertritt ging recht
schnell, nur 2 Formulare und eine Fahrzeugregistration!
Die Zelda Guestfarm haben wir gut finden
können, wir wurden schon erwartet. Das Zimmer ist recht kurios eingerichtet.
Also man muss sich ein typisch deutsches Pensionszimmer mit leichtem
Gelsenkirchener Barock vorstellen, dazu dann Bettwäsche mit afrikanischen
Tieren und einem Gemälde mit afrikanischer Landschaft an der Wand.
Zum Abendessen waren wir nur zu viert, ein
Paar aus den Niederlanden war mit von der Partie. Das Essen war prima,
afrikanische Küche.
Wir haben uns dann noch kurz in die Bar
gesetzt, uns aber vom Acker gemacht als eine ganze Meute dort auftauchte
(vermutlich vom Campingplatz).
Zelda Guestfarm (11.10.2012)
Frühstück wieder zu viert, danach einen
kleinen Spaziergang übers Gelände gemacht. Es laufen hier jede Menge
verschiedenster Hühnerrassen herum, einige mit schicker Turmfrisur, andere
dagegen sehen aus wie geplatzte Sofakissen. Außerdem gibt es hier 3
Erdmännchen, die laufen hier herum und buddeln nach Insekten. Das Männchen ist
sehr zutraulich, kam gleich angelaufen, markierte uns und ließ sich streicheln.
Man könnte ihnen Stunden lang zusehen, die sind so niedlich!
Vor dem Abendessen sind wir mitgelaufen zum
Tiere füttern, es gibt hier 4 Cheetahs und eine Leopardin. Es ist interessant
sie von so dicht bei zu sehen, aber auch wenn sie ein großes Gehege haben, tun
sie einem leid.
Zum Abendessen waren wir nur zu zweit, danach
noch nett in der Bar unterhalten mit der Baarkeeperin.
Zelda Guestfarm (12.10.2012)
Zum Frühstück wieder nur zu zweit, hoffentlich
kommen später noch ein paar neue Gäste. Jetzt heißt es Taschen flugfertig
umpacken und relaxen. Morgen früh geht es dann Richtung Windhoek zum Flughafen.
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