donderdag 18 oktober 2012

13.10 - 14.10. Namibia - nach Hause

Der letzte Abend in der Zelda Guestfarm war noch recht witzig, Tanja die Baarkeeperin ist einfach klasse!
Wir haben in Ruhe gefrühstückt und dann den Wagen beladen. Zu unserem Gepäck kam noch der Hausrat von Mike, einem Mitarbeiter der Guestfarm. Er hatte uns gefragt, ob wir ihn ein Stück mitnehmen könnten. Er müsste seine Tätigkeit dort wegen familiärer Gründe kurzfristig aufgeben (Mutter im Krankenhaus). Bis Gobabis konnten wir ihn mitnehmen, das waren ca. 80 km sehr kurzweilige Fahrt.
Bis zum Flughafen ging es dann auch recht zügig weiter. Abgabe des Wagens ging auch gut, die Reifengeschichte erklärt und auf den lächerlich kleinen Wagenheber hingewiesen. Wenn alles klappt, bekommen wir das Geld für den Reifen direkt von Hertz.
Am Flughafen haben wir die restlichen Namibia-Dollar in Südafrikanische Rand eingetauscht (für Maries nächsten Urlaub). Der Flug nach Johannesburg war gut, in Johannesburg klappte es mit dem Service leider nicht so wie erwartet, so das wir uns selber zu Fuß auf den Weg machten, wir wollten doch so gerne noch ein paar Sachen einkaufen. Der lange Flug schien wieder nicht so lang, zum Glück hatte ich Ohrstöpsel dabei, denn fast die ganze Zeit über weinte/schrie ein kleines Kind. Gegen 6.45 Uhr waren wir in London und warteten auf den Flieger nach Deutschland um 9.40 Uhr. Tja, leider wurde der Flug annulliert. Das erfuhren wir nur über die Anzeigetafeln, umgerufen wurde nichts. Wir wurden auf die Warteliste für die Flüge um 13.25 Uhr und 15.00 Uhr gesetzt und es hiess "abwarten".
Pro Person gab es einen Verzehrgutschein über 5 Pfund. Das reichte gerade für einen Becher Kaffee, ein Brötchen mussten wir uns teilen.
Der Flug um 13.25 Uhr war leider voll, so das wir auf den 15.00 Uhr hoffen mussten. Ich bin eine 3/4 Stunde vorm Flug wieder zum Schalter, habe nochmal darauf hingewiesen, das eine der betroffenen Personen gehbehindert ist und das hat wohl den Ausschlag gegeben, das wir ganz nach oben auf die Warteliste rutschten. Auf einmal musste alles ganz schnell gehen, ab zum Gate und wir konnten direkt an Bord! Der Abflug verzögerte sich leider noch etwas, so das wir letztendlich erst kurz vor 6 in Deutschland landeten. Unser Gepäck hatte es zum Glück geschafft, mit uns zu fliegen!
Nach der langen Reise wollte ich nichts riskieren und habe bei Marie übernachtet und mich erst am Montagmorgen auf den Weg in die Niederlande gemacht.

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